Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Wir möchten, dass alle Menschen in unserer Stadt attraktive Naherholungsgebiete nutzen können. Münsters Grünflächen, naturnahe Erholungsgebiete, Natur- und Landschaftsschutzgebiete sollen darum erhalten und gesichert werden. Dies schließt einen verbesserten Fließgewässer-, Grundwasser- und Bodenschutz ein. An der Verbesserung der Wasserqualität von Aa und Aasee halten wir fest.

Wir finden: Umweltschutz ist eine städtische Aufgabe. Dennoch brauchen wir auch die Unterstützung aller Bürgerinnen und Bürger. Viele Menschen in Münster engagieren sich für eine gute und gesunde Umwelt. Die im Naturschutz tätigen Initiativen wollen wir weiter fördern. Mit Beratungsangeboten und Öffentlichkeitsarbeit möchten wir zudem für eine noch stärkere Sensibilität für Umwelt- und Ressourcenschutz sorgen. Umweltschutz verstehen wir als Querschnittsaufgabe. Neben den hier aufgezählten Maßnahmen orientieren wir uns daher auch in vielen anderen Bereichen, zum Beispiel in der Stadtplanung oder im Verkehr, am Prinzip der Nachhaltigkeit. 

Im Rahmen des städtischen Klimaschutzkonzepts möchten wir außerdem weiter alle unterstützen, die sich für Energieeinsparung und einen nachhaltigen Einsatz natürlicher Ressourcen engagieren. Das Altbau-Sanierungsprogramm unterstützt zum Beispiel dabei, das eigene Haus energetisch zu optimieren. Fördermittel sollen hierfür zweckgemäß auch in Zukunft bereitgestellt werden. Darüber hinaus wollen wir Stadt, Verwaltung und städtische Betriebe selbst bis 2030 klimaneutral gestalten und die Stadt zu einer handlungsfähigen Akteurin in Sachen Klimaschutz ausbauen. Wir wissen hierbei gerade die Jugend der Stadtgesellschaft an unserer Seite und fühlen uns dem von uns im Rat mitbeschlossenen Klimanotstand verpflichtet.

Ein besonderes Anliegen ist für uns auch die sparsame Nutzung von Energie. Darum setzen wir uns dafür ein, dass entsprechende Initiativen in Münster gefördert und Beratungsangebote vor Ort ausgeweitet werden. Wir sind der Meinung: Sowohl nachhaltiger, ressourceneffizienter, umweltschonender und abfallarmer Konsum als auch fairer Handel durch verbesserte Information und Kooperation mit Handel und Verbänden sollten umfassend gefördert werden. Hier müssen die Stadt und die städtischen Unternehmen bei der eigenen Beschaffung mit gutem Beispiel vorangehen! 


Ratsherr Ludger Steinmann, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion

„Der neuerliche Bericht der Verwaltung zur Umsetzung möglicher verkehrsberuhigender Maßnahmen in den Rieselfeldern ist deprimierend“, so Ludger Steinmann, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion und Vorsitzender des Betreuungsbeirates Rieselfelder. „Da haben viele Bürgerinnen und Bürger im vergangenen Jahr an der Fahrraddemo für eine Fahrradstraße in den Rieselfeldern teilgenommen, andere über Leserbriefe und Abstimmungen die für das 228 ha große Europareservat unwürdige...

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Ludger Steinmann, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion

„Wie das Fähnlein im Winde, so kann man das neuerliche Gezerre um die Errichtung von Windkraftanlagen wohl beschreiben“, kommentiert Ludger Steinmann, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, die aktuellen Entwicklungen bei der CDU in Sachen Windkraft im Land NRW und in den Kommunen. „Mit dem kommunalen grünen Koalitionspartner können die Anlagen gar nicht groß genug werden, im Land dagegen stellt man sich mit der FDP als Retter der Landschaft dar und möchte mit einer Abstandsdiskussion...

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Robert von Olberg, Vorsitzender und Bundestagskandidat der SPD Münster

Angesichts der rasanten Preisentwicklung bei den Konversionsflächen in Gremmendorf und Gievenbeck fordert der SPD-Bundestagskandidat und -Vorsitzende Robert von Olberg eine rasche Änderung des BIMA-Gesetzes. „Der für die wohnungspolitischen Pläne Münsters dramatische Preisanstieg bei den ehemaligen Kasernenflächen hat sicherlich auch mit Versäumnissen in der städtischen Strategie zu tun. So wurde zu lange mit dem Kauf der Flächen gezögert und auch die Gründung der zuständigen Projektgesellschaft...

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Dr. Michael Jung, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion

„Was ist der Sinn hinter der Kritik der CDU-Landtagskandidatin Wendland an der Landesförderung für die Sanierung des Bürgerzentrums in Kinderhaus und den Umbau des Stadthauses 1?“, fragt sich SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Michael Jung. „Wenn Frau Wendland darstellt, dass Münster im Rahmen des Stärkungspakts Stadtfinanzen die Mittel, die jetzt für die Landesförderung zur Verfügung stehen, zunächst vorenthalten wurden, muss man sich fragen, ob es ihr stattdessen lieber wäre, wenn auch Münster...

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