Gleichstellung für alle

Vor dem Gesetz sind Männer und Frauen gleichberechtigt. Niemand darf aufgrund seines Geschlechtes in der Gesellschaft ausgegrenzt werden. Um zukünftig kein Geschlecht mehr zu diskriminieren, muss sich aber nicht nur im Handeln, sondern auch im Denken der Menschen weiterhin etwas ändern. Leider gibt es immer noch zahlreiche Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen, so etwa bei den Gehältern und Löhnen oder der Teilhabe am politischen Geschehen. Mit der Verabschiedung des mittlerweile dritten Aktionsplans zur Umsetzung der Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene hat die Stadt Münster einen wichtigen Schritt gemacht. Angesichts unserer langjährigen gleichstellungspolitischen Tradition sehen wir uns als SPD in besonderer Pflicht, die Umsetzung der Aktionspläne auch in Zukunft kritisch zu begleiten und wichtige Aspekte wie das im aktuellen Plan ergänzte „Gender Budgeting“ aktiv mitzugestalten. So setzen wir uns u.a. für eine geschlechterparitätische Besetzung in den Gremien des Rates ein.

Wir sind der Ansicht, Gleichstellungspolitik betrifft alle Lebensbereiche. Daher berücksichtigen wir bei sämtlichen politischen Entscheidungen die Bedarfe von Männern und Frauen und machen uns für eine geschlechtergerechte Kommunalpolitik in allen Bereichen stark. 

Für uns besonders wichtig: Jede Form der Diskriminierung von Menschen auf Grund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Geschlechtsidentität darf in Münster keinen Platz finden! Gemeinsam mit den Menschen vor Ort wollen wir deshalb Ideen zur Bekämpfung von Ausgrenzung in unserer Stadt entwickeln und uns zusammen für eine bedingungslose und vollständige Gleichstellung einsetzen. 

Selbstbestimmt leben auch im Alter

Partizipation und Teilhabe sind auch im Alter unsere zentralen Ziele. Partizipation meint dabei das Einbezogensein und Mitentscheiden über die Fragen, die Ältere direkt betreffen. Das umfasst nicht nur die vermeintlich klassischen Altersthemen Gesundheit, Pflege und Betreuung, sondern bezieht sich ebenso auf alle Bereiche, mit denen Bürgerinnen und Bürger in Berührung kommen. So machen wir uns dafür stark, dass auch die Verkehrs- und Planungs-, Kultur- und Bildungs-, Sozial- und Sportpolitik im Münsteraner Rat aus der Perspektive der älter werdenden Generation betrachtet werden. Unser Ziel ist es, eine allen Ziel- und Altersgruppen gerechte städtische Angebotsvielfalt in den verschiedenen Bereichen zu etablieren. Denn wir finden: Auch im Alter müssen die Menschen in unserer Stadt selbstbestimmt leben könnten! 


Gleichstellungspolitikerin Anne Schulze Wintzler

"Zur Ablehnung des Gendersterns gibt es keine Entscheidung, sondern bisher lediglich einen Vorschlag der Verwaltung", nimmt Anne Schulze Wintzler, gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, Stellung zu den Presseberichten über die Verwendung des Gendersterns. Die SPD hat beantragt, dass die Stadt Münster bei sämtlichem Schriftverkehr eine Formulierung verwendet, die alle Geschlechter anspricht. Wenn dies nicht möglich ist, soll dieses durch die Verwendung des Gendersterns...

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Gleichstellungspolitikerin Anne Schulze Wintzler

„Geschlechtergerechtigkeit ist eine echte Langzeitaufgabe. Sowohl die paritätische Besetzung von politischen Gremien als auch die Anwendung einer geschlechtergerechten Sprache sind wichtige Etappen auf dem langen Weg zur Gleichstellung - auch in unserer Stadt“, kommentiert SPD-Gleichstellungspolitikerin Anne Schulze Wintzler die Äußerungen der scheidenden Leiterin des Gleichstellungsbüros Martina Arndts-Haupt.

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Gleichstellungspolitikerin Anne Schulze Wintzler

"Am Weltfrauentag 2019 können wir weiterhin nicht von echter Gleichstellung reden." Darauf verweist Anne Schulze Wintzler, gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD Ratsfraktion.

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Gleichstellungspolitikerin Anne Schulze Wintzler

"Seit 100 Jahren können Frauen wählen und gewählt werden. Das war die Grundlage für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern", äußert sich die Gleichstellungspolitikerin der SPD-Fraktion Anne Schulze Wintzler angesichts der ersten Wahl für und mit Frauen, die vor 100 Jahren am 19. Januar 1919 in Deutschland stattfand.

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