Unsere Schulpolitik: Orientiert an Schülerinnen, Schülern und Eltern

Münsters Schullandschaft hat sich in den vergangenen Jahren rasant verändert. Den Erfolgen, wie der Eröffnung einer zweiten Gesamtschule im Osten der Stadt, stehen dabei aber auch immer wieder Rückschritte gegenüber. Beispielhaft hierfür ist die drohende Schließung der Primusschule in Berg Fidel. Wir arbeiten deswegen weiter daraufhin die bestehenden Wahlmöglichkeiten zwischen verschiedenen Schulformen auszubauen, um so jeder Schülerin und jedem Schüler die für sie und ihn besten Bildungsmöglichkeiten anbieten zu können.

Anders als vielerorts führen wir in Münster keine Schulschließungsdebatten. Das Prinzip "Kurze Beine, kurze Wege" ist für die allermeisten Schülerinnen und Schüler verwirklicht. Mit einer dritten Gesamtschule am Schulstandort Roxel wollen wir nach der Auflösung der dortigen Sekundarschule auch in Münsters Westen längeres gemeinsames Lernen ermöglichen. Dass sich so bessere und gerechtere Bildungsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler bieten, belegen viele Schulvergleichsstudien.

Die Veränderung von Münsters Schullandschaft trägt aber auch klar dem Anmeldeverhalten und den von Schülerinnen, Schülern und Eltern deutlich artikulierten Wünschen nach einem vielfältigen Schulangebot mit optimalen individuellen Fördermöglichkeiten Rechnung. Die Wünsche von Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern werden auch weiterhin unsere Richtschnur für die Schulpolitik in Münster sein.

Auch angesichts der wachsenden Stadt stellen wir Münster als Schulstandort immer wieder auf den Prüfstand und überlegen, wie wir die Schullandschaft fit für die Zukunft machen können. Gemeinsam im Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern entstehen so neue Ideen, um frühzeitig und nachhaltig auf die steigende Zahl von Schülerinnen und Schülern in expandierenden Stadtteilen wie Gievenbeck und Gremmendorf zu reagieren. Denn für uns ist klar: An der Bildung wird nicht gespart.


„Ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot in den Ferien ist unerlässlich“, fordert Doris Feldmann, stellvertretende Fraktionsvorsitzende sowie schul- und jugendpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion angesichts der Rückmeldungen von Eltern auf das neue Ferienkonzept für Offene Ganztagsschulen der Stadt Münster. Unter www.unser-ferienprogramm.de/muenster heißt es „Wählen Sie die gewünschten Zeiträume aus“ – faktisch bieten die meisten Grundschulen dafür aber nur die ersten Ferienwochen an....

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Schul- und Jugendpolitikerin Doris Feldmann

„Es ist ein richtiges und wichtiges Zeichen, dass bei den Impfangeboten nun auch auf Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren fokussiert wird“, unterstützt Doris Feldmann, schul- und jugendpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, die aktuellen Beschlüsse auf Bundes- und Landesebene. „Jetzt gilt es, auch in Münster niedrigschwellig und schnellstmöglich die freiwilligen Impfangebote für diese Altersstufe zu erweitern – und insbesondere zentrale Impftermine in den Schulen, nicht nur an den...

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Doris Feldmann (stellv. Fraktionsvorsitzende und schulpolitische Sprecherin), Philipp Hagemann (SPD-Ratsherr für Roxel), Beate Kretzschmar (SPD-Fraktionsvorsitzende in der BV Mitte) und Marius Herwig (Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Münster).

Diese Entscheidung der Bezirksregierung ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die sich für den Gesamtschulstandort Roxel und für die zügige Schaffung von weiteren Gesamtschulstandplätzen in Münster eingesetzt haben: Eltern, Bürgerinitiative und Beschäftigte der Friedrich-Hundertwasser-Sekundarschule und viele weitere Vertreter*innen vor Ort. Gemeinsam mit Politik, allen voran unserer Fraktion, haben sie sich seit langer Zeit für die Einrichtung einer dritten städtischen Gesamtschule in Roxel...

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„Die Entwicklungen um den Bau der Mathilde-Anneke-Gesamtschule kann man kaum noch negativer bewerten. Sie werfen die Frage nicht nur nach der Verantwortung des zuständigen Dezernenten Peck, sondern auch nach der des Oberbürgermeisters als Chef der Verwaltung auf. Auf der einen Seite stehen eine schlechte Informationspolitik des Dezernenten und augenscheinlich große Mängel beim beauftragten Architektenbüro, aber auch beim zuständigen Amt für Immobilienmanagement. Auf der anderen Seite die...

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