Die SPD-Fraktion hat sich daher an die zuständigen Dezernenten gewandt, um die Ursachen für die offenkundig verfehlte Planung zu hinterfragen. "Uns interessiert aber nicht nur, warum es so weit kommen konnte. Wir möchten sicherstellen, dass die derzeit ungenutzten Container schnellstmöglich zugunsten von Kita-Plätzen an einem anderen Standort in Angelmodde aufgestellt werden - schließlich fehlen hier so 20 fest eingeplante Plätze, die im Stadtteil dringend benötigt werden. Hierfür muss umgehend eine neue Fläche gefunden werden", fordern Schulze Wintzler und Kersting. Der Versorgungsengpass in Angelmodde sei eklatant: Im vergangenen Kita-Jahr 2017/2018 standen hier nur für 63,8 Prozent der Über-Dreijährigen und für gerade einmal 23,7 Prozent der Unter-Dreijährigen Kita-Plätze zur Verfügung. Für die SPD-Politiker*innen steht daher fest, dass jetzt die Kita-Versorgung des Stadtteils oberste Priorität hat: "Hier muss die Verwaltung schleunigst einen vernünftigen Lösungsvorschlag liefern", fordern Schulze Wintzler und Kersting.