In einem Antrag, den die SPD-Fraktion in der nächsten Ratssitzung einbringt, sprechen sich die Sozialdemokrat*innen daher dafür aus, in einem Austausch mit Praktiker*innen sowie Jugendorganisationen und -initiativen ein Konzept für ein selbstverwaltetes Jugendzentrum zu entwickeln und über geeignete Standorte für ein solches Zentrum zu diskutieren.
„Mit unserem Antrag greifen wir eine Forderung der DGB-Jugend und weiterer Jugendorganisationen im Rahmen der Kampagne ‚Mehr Raum für uns!‘ auf“, erläutert Köhnke. „Ein selbstverwaltetes Jugendzentrum soll eine echte Alternative zu schon bestehenden Angeboten für Jugendliche darstellen. Junge Menschen brauchen einen neuen Ort, den sie selbst gestalten und verwalten können. Hierbei möchten wir sie als Stadt unterstützen“, so die SPD-Politikerin.