"Die Mieten in Münster sind zwischen 2013 und 2018 um 24 Prozent gestiegen, im ersten Halbjahr 2019 ist die Stadt zum ersten Mal seit Jahren geschrumpft, weil junge Familien wegziehen. Aber Verwaltung und ihr zuständiger Baurat sowie die schwarz-grüne Rathausmehrheit tun herzlich wenig dafür, preisdämpfende Maßnahmen im Sinne der Mieterinnen und Mieter zu beschließen und umzusetzen. Stattdessen wird geprüft, diskutiert, befragt und weiter beobachtet. Und auf Beschluss von CDU und Grünen werden dafür auch noch weitere Stellen bei der Verwaltung geschaffen. Geholfen ist damit niemandem - schon gar nicht den Bewohnerinnen und Bewohnern im Hansaviertel und darüber hinaus", stellt der SPD-Fraktionsvorsitzende klar.
"CDU und Grüne sind Teil des Problems und führen eine Debatte auf Kosten der betroffenen Bürgerinnen und Bürge. Unser Ziel ist es, endlich zu Handeln und eine Milieuschutzsatzung einzuführen", erneuert Jung daher die Forderung seiner Fraktion und kündigt eine entsprechende neue Antragsinitiative an. "Wir sind gespannt, wie sich die Grünen dazu verhalten werden."