Unsere Positionen für eine nachhaltige Kulturpolitik:
- städtischer 2-Millionen-Euro-Notfallfonds
- Verzicht auf Rückforderung städtischer Fördermittel für Projekte, die aufgrund der Corona-Pandemie nicht durchgeführt werden können
- die bisherige Übertragbarkeit von Finanzmitteln bleibt erhalten, damit schon geplante und erarbeitete Projekte, die verschoben werden mussten, zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden können
- weitere Mittel im Rahmen der Soforthilfe für Künstler*innen zur Verfügung stellen (Bund/Land)
- Umschichtung städtischer Haushaltsmittel für Projekte, sodass besonders gefährdete Kulturinitiativen aufgefangen werden können
- Erhalt des bisherigen Kulturhaushalts in vollem Umfang
- Beratungsangebote des Kulturamts intensivieren, z. B. zu finanziellen Hilfen, alternativen Raumnutzungen, Vorgaben zu Open-Air-Veranstaltungen, etc.
- Öffnungskonzepte für alle Kulturbereiche
- distanzerlaubende Veranstaltungsformate sowie kontrollierbare Veranstaltungsorte möglich machen
- Unterstützung beim Auf- und Ausbau digitaler Angebote und Plattformen für Kulturveranstaltungen (materiell wie personell)
- Entwicklung eines städtischen Rahmenkonzepts, das den langfristigen Erhalt der kulturellen Vielfalt sicherstellen soll
- Einrichtung eines "Runden Tisches" für mehr Transparenz und Einbindung aller Beteiligten