„Jetzt kommt es darauf an, die Erfolgsgeschichte des Sommers fortzuschreiben. Sollte die wünschenswerte Fortführung des 9-Euro-Tickets am Widerstand der zuständigen Bundesminister scheitern, steht mit dem Modell eines bundesweiten 365-Euro-Jahrestickets eine finanzierbare und netzübergreifende Alternative zur Verfügung, die Bürgerinnen und Bürgern die Nutzung von Bus und Bahn für einen Euro pro Tag ermöglicht und damit deutlich günstiger als der derzeitige Vorschlag des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen eines monatlichen 69-Euro-Tickets wäre“, so Glomb.
Abschließend macht der SPD-Verkehrspolitiker deutlich: „Klar ist aber auch: Wenn Bund und Länder diese gewaltige Chance in Sachen Verkehrswende verstreichen lassen, werden wir sie in Münster nutzen. Deshalb ist es gut, dass wir als Rathausmehrheit frühzeitig die Weichen für eine Tarifreform für den Münsteraner ÖPNV gestellt haben. Die Erfahrungen der letzten Wochen sind eine Bestätigung für den von uns eingeschlagenen Weg. Ein dauerhaftes Zurück zum teuren ÖPNV darf es nicht geben.“