Auch wenn die Grünen jetzt mit dem Fahrradstraßendesaster nichts mehr zu tun haben wollten, sei es wieder derselbe Plan: "Erstmal zumachen, bei den Folgen verweist man dann auf die Verwaltung", so Jung. Die Leidtragenden seien dann diejenigen, die in den angrenzenden Stadtvierteln lebten, weil sich der Verkehr dorthin verlagere, und alle, die ihre Wege nicht einfach nur mit dem Fahrrad erledigen könnten. "Wer eine Verkehrswende will, muss auch funktionierende Lösungen entwickeln, wie die Leute denn die Innenstadt erreichen sollen und nicht einfach nur zusperren", so Jung.