„Es darf nicht bei Lippenbekenntnissen bleiben. Kultur ist systemrelevant und das spiegelt sich in dem Haushalt der Koalition auch ganz konkret in Zahlen wider“, so Herwig weiter. Ziel müsse sein, die Kulturszene in Münster in ihrer Breite zu erhalten. „Kultur zeichnet sich in Münster durch eine sehr vielseitige freie Szene aus, deshalb nimmt der neu aufgelegte Notfallfonds neben den bereits geförderten Kulturschaffenden auch diejenigen in den Blick, die bisher nicht gefördert wurden“, so SPD-Kulturpolitiker Marius Herwig. Neben einer finanziellen Unterstützung sollen auch zusätzliche Räume gesucht und unkompliziert zur Verfügung gestellt werden. „Wir wollen damit sicherstellen, dass Kultur, sobald es die Infektionszahlen zulassen, wieder durchstarten kann, dazu wollen wir auch zusätzliche Open-Air-Auftrittsmöglichkeiten prüfen lassen“, so Herwig.