Seit dem 1. Juli sind die Autos auf der Westseite des Domplatzes einem Aufenthaltsort für die Bürgerinnen Münsters gewichen. “Durch den Wegfall des Parkplatzes auf der Westseite des Domplatzes konnten wir einen großen Schritt zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt gehen. Somit kann der gesamte Domplatz zur Oase werden und wir beruhigen damit die Pferdegasse, die vorher als Zugang zum Parkplatz diente und dadurch einen ständigen starken PKW Verkehr verzeichnete. Die ersten Tage zeigen uns, dass die Maßnahmen von den Münsteraner*inen gut angenommen werden und sie den Domplatz in der Innenstadt wieder zu ihrem Platz machen”, beurteilt Matthias Glomb, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, die Maßnahme.
Die Rathauskoalition hatte in der Ratssitzung vergangenen Dezember die Umgestaltung des Domplatzes beschlossen, die nun von der Verwaltung umgesetzt wurde. “ Mit den Maßnahmen am Domplatz als einem Baustein der Verkehrswende wollen wir die Attraktivität unserer Stadt für Münsteranerinnen und Gäste steigern. Damit alle Menschen bei der Verkehrswende mitgenommen werden, war uns wichtig, dass der Domplatz auch weiterhin für Menschen mit Behinderung und Gottesdienstbesucherinnen erreichbar ist“, betont Matthias Glomb das Ziel der SPD in der Verkehrswende.